Spitzbuebe mit Marmelade – Schweizer Weihnachtsguetzli Klassiker
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Kategorie
Backen Weihnachten
Autor:
Taste-and-more
Kalorien
407
Spitzbuebe sind ein Klassiker der Schweizer Weihnachtsbäckerei. Mit zarter Marmelade, buttrigem Teig und einer feinen Puderzuckerschicht gehören sie auf jeden Guetzliteller. Dieses Rezept ist besonders gelingsicher – auch mit Kindern wunderbar umzusetzen.

Zutaten
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250 g weiche Butter
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250 g Zucker
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½ Pk.Vanillezucker
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1 Bio Zitrone, den Abrieb
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2 Eier
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500 g Mehl (405er) oder Zopfmehl (550er)
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Mehl zum Auswallen
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Marmelade zum Füllen (Aprikose, Erdbeer)
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Puderzucker
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Die Butter rühren bis sich Spitzchen bilden
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Zucker, Vanillezucker und Zitronenabrieb hinzufügen und gut vermengen
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Eier nach und nach zugeben. Solange weiterrühren bis die Masse hell ist
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Das Mehl dazu sieben, zum Teig kneten
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In Klarsichtfolie gepackt im Kühlschrank 1 bis 2 Stunden kühl stellen
Zubereitung
Zubereitung
Backofen auf 200 Grad O/U einstellen
Den gekühlten Teig portionenweise auf wenig Mehl 6 mm dünn auswallen
Kreise ausstechen
Wir stechen bei einigen Keksteiglingen kleine Kreise in der Mitte aus. Die kommen nach dem Backen als Deckel auf den mit Marmelade bestrichenen Kecksboden.
Auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech während ca. 10 Minuten in der Ofenmitte bei 200 Grad O/U goldgelb ausbacken
Nach dem Auskühlen der Kekse eine Hälfte davon mit deiner Lieblingsmarmelade, bei uns ist das Aprikose, einstreichen.
Die Keckse welche ein Loch in der Mitte haben mit Puderzucker bestreuen. Sie werden nun auf die mit Marmelade bestrichenen unteren Hälften gelegt.
die fertigen Spitzbueben sehen so aus
Enjoy!
Notiz
FAQ zu Spitzbuebe
1. Welche Marmelade eignet sich am besten?
Traditionell wird Aprikosen- oder Erdbeermarmelade verwendet. Du kannst aber auch Himbeere, Quitte oder Orangen-Gelee verwenden – je nach Geschmack.
2. Wie lange halten sich Spitzbuebe?
In einer Guetzlidose kühl und trocken gelagert, halten sie sich mindestens 2 Wochen. Die Marmelade macht sie mit der Zeit sogar noch saftiger.
3. Kann ich den Teig einfrieren?
Ja, du kannst den ungebackenen Teig gut einfrieren (bis zu 2 Monate). Vor dem Verarbeiten über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen.
4. Warum nennt man sie Spitzbuebe?
Der Name ist eine liebevolle Anspielung auf kecke Kinder („Spitzbuebe“ = Spitzbuben). Die ausgestochenen Löcher erinnern an spitzbübische Blicke.
Nährwerte
Portionsgröße
100 g
Kalorien 407,
Protein
5.25 Gramm,
Fett
17.66 Gramm,
Kohlenhydrate
56.74 Gramm,
Zucker
27.78 Gramm